Nizza ist überall
przez James Wilson
Die nacht ds Grauens
Der Präsident Hollande spricht vom "Horreur" und deutsche Medien übersetzen es tapfer so, als ob es sich hier um einen Gruselfilm handelt. ES PASSIERT TATSÄCHLICH! Das Grauen hat Europa längst erreicht. Frankreich, eines der tolerantesten Länder der Welt, zahlt jetzt aber einen besonders hohen Preis für die Naivität, die von den Extremisten längst erkannt und kalt ausgenutzt wurde.
Die Terroranschläge auf unserem Kontinent haben leider eines gemeinsam: einem Anschlag folgen in Eile vorbereitete Reden der Politiker, Aufmunterungsversuche, Trauerfeier und ...es passiert GAR NICHTS! Auch die Anstrengungen der Amerikaner nach dem Anschlag auf WTC haben nichts gebracht.
Etwas stimmt nicht!
Die Kriminalität, egal mit welchem Hintergrund, fühlt sich sehr wohl in Europa! Kein Wunder, wenn die Geheimdienste sich mit der Opposition beschäftigen, statt die Gefahren vom eigenem Volke abzuwenden. Die Journalisten wissen mehr, als der BND oder der Verfassungsschutz! Kleine und große Betrüger (vom VW -Vorstand reden wir gar nicht!), Diebe, Menschenhändler, Schmuggler, Mafiosi und Steuerhinterzieher werden nur zögerlich verfolgt und die Strafen meistens auf Bewährung ausgesetzt. Dort, wo die Behörden aktiv werden, stoßen sie oft auf die Schwäche des Rechtssystems. Die Terroristen fühlen sich in einer solchen Suppe sicher.
Die Sicherheitspolitik beginnt im eigenen Vorgarten - halte ich ihn sauber, merke ich sofort, wenn etwas nicht stimmt.
Jemand hat auf Frankreich abgesehen, "das Land steht kurz vor dem Ausbruch eines Bürgerkrieges" - sagt ein hochrangiger Sicherheitsbeamte. Die Lage eskaliert schon lange, der Ausnahmezustand wird also wieder um drei Monate verlängert. Frankreich wird systematisch destabilisiert. Welche Schwachpunkte haben andere Staaten in Europa? Sicher erfahren wir das viel früher, als es uns lieb ist.
In Deutschland könnte es vielleicht der Hass auf Ausländer sein...
